Das Hacker Pschorr Wirtshaus

Es befindet dich direkt im historischen Zentrum von Regensburg.

Sie finden uns am Neupfarrplatz, ungefähr 100 m vom Dom St. Peter.

Das Haus blickt auf eine lange, traditionsreiche Geschichte zurück.

Wirtshausgeschichte(n)

Die Augustinerkirche und das Kloster haben ihren Ursprung einem Unfall zu verdanken!

Es begab sich im Jahre 1255, dass ein Geistlicher auf dem Weg zu einem Kranken das Unglück hatte, mit Wegzehrung (Hostien) von dem sogenannten Judensteg abzugleiten und die heiligen Hostien verschüttete.

Sofort wurde an der Stelle eine Kapelle errichtet, bei der alsbald so viele Opfer flossen, dass eine Kirche erbaut werden konnte.

1267 wurde diese zusammen mit einem Platz zur Erbauung eines Klosters dem Eremiten-Orden der heiligen Augustiner übergeben.

Im 18. Jahrhundert wurden Kirche und Kloster erneuert und im damals modischen Barock- und Rokokostil ausgestattet.

Die Künstler dieser Umgestaltung waren die Gebrüder Cosmas und Egid Asam, welche auch im Kloster Weltenburg wirkten.

Das Augustinerkloster bestand bis 1810.

1837 erwirbt der Münchner Lokomotivenfabrikant und Bankier vom Staat die Liegenschaft und betreibt im ehemaligen Klostergebäude die Brauerei „Zu den Augustinern“.

1896 erwirbt die Jesuitenbrauerei das Anwesen und macht den „Augustiner“ zur Brauschänke.

Erhalten blieb von der klösterlichen Einrichtung nur der Asamsaal, das ehemalige Refektorium, mit seiner sehenswerten Stuckdecke, als Teil der heutigen Gaststätte.

Im Jahr 2001 wurde die Gaststätte und der Biergarten nach umfangreicher Renovierung wiedereröffnet.

2011 Brauereiwechsel zur weltberühmten Traditionsbrauerei Hacker Pschorr München.

Jetzt Hacker Pschorr Wirtshaus im alten Augustiner Kloster

Und gespukt hat´s hier auch schon!

Im August des Jahres 1650 starb hier ein Augustinermönch namens Hans. Zuvor war er eine Zeitlang Soldat gewesen und nicht immer feinfühlig mit seinen Gegnern umgesprungen.

Nach seinem Tod hub im Kloster ein solcher Spuk an, dass sich die Mönche in ihren Zellen zu Tode fürchteten. Bei seinem Grab erhob sich ein großes Windbrausen, das auch die hörten, die nahe beim Kloster wohnten.

Als der Geist es immer toller trieb und einen Weihwasserkessel mit solcher Wucht zu Boden schleuderte, dass Steinfliesen zu Bruch gingen, wurde der Leichnam exhumiert.

Außerhalb der Stadt wurde er erneut bestattet und seine Seele dem Teufel überantwortet.

Seitdem herrscht Ruhe im ehemaligen Augustinerkloster!

Davon sollten Sie sich selbst überzeugen, bei einem süffigen Hacker Pschorr Bier und unseren bayerischen Schmankerln.

„Guten Appetit“

und einen angenehmen Aufenthalt in unserem Wirtshaus